Geschichten zum Bau Spiel

Steinzeit

1916 ist die alte Güterhalle zum Umschlag von Gebrauchsgütern zwischen Schiene und Straße gebaut worden. 2006, genau 90 Jahre später, schlugen die Lampenfieberer den Pickel zum ersten Mal ins Erdreich, um das Theater am Bahnhof Abensberg zu errichten: Aus der dachlöchrigen Güterhalle wurde ein Musentempel zum Umschlag der Kulturgüter von der Bühne zu den Zuschauern heraussaniert.

 

Mittelalter

Zwei harte Baujahre forderten die Theaterbauer bis zur Erschöpfung heraus. Dann war die geradezu olympische Leistung geschafft: Am 19.09.2008 konnte Erster Vorstand Benno Kreuzmair vor vollem Haus in seiner Eröffnungsansprache den Gästen zurufen: „Ich erkläre das Theater am Bahnhof für eröffnet!“ (Applaus)

 

Neuzeit

Die Theatergruppe Lampenfieber, Erwachsene und Junioren, war seit 1996 schon emsig ambulant unterwegs: Gespielt wurde im Aventinum, in der Stadtwirtschaft Kuchlbauer (dort im riesigen Nebensaal und im geheimnisvollen Keller), im Troadstadl-Foyer, im engen Turmzimmer im Schloss. Dieses ruhelose kulturelle Umherziehen mündete in die Sesshaftigkeit im eigenen Bau.

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