Der Brandner Kaspar und das ewig' Leben von Kurt Wilhelm

brandner 2 klwebWir spielen den Brandner Kaspar!

 

Warum ist er nicht totzukriegen, der Brandner Kaspar von Kurt Wilhelm, warum hat er auch auch auf der Bühne das ewige Leben?

Weil er eben die bayerische Seele direkt ins Herz trifft und das gewaltig!

 

Die Sehnsucht nach dem Einfachen, nach einem Himmel, wie wir ihn uns als Kinder vorgestellt haben, nach der verschmitzten Bauernschläue, nach einem harmlos verführbaren Tod.....all das rührt uns zutiefst, gibt uns eine  Pause von den so komplizierten Problemen der Gegenwart.

 

Diese vergnügliche Pause möchten wir Ihnen im Herbst 2017 im Theater am Bahnhof bieten, Sie erinnern sich, der Boanlkramer (Tod)  soll den Kaspar in die Ewigkeit holen, der will noch nicht sterben und schiebt den Termin mit List, Tücke und vor allem mit dem berühmten Kerschgeist hinaus. Portner Petrus im Himmel kann das nicht dulden, so kommt es zu urbayerischen Verwicklungen im Himmel und auf der Erde, hintergründig und voll feinem Humor. Sie erinnern sich sicher!


Wir freuen uns auf Sie!

 

Pressestimmen

Mittelbayerische Zeitung vom 12.10.2017

 

Zum Inhalt

Der Brandner Kaspar, ein verwitweter Büchsenmacher, lebt in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit seiner Enkelin Marei in den Bergen am Schliersee.

Mit dem jungen Flori, der Marei den Hof macht, bessert er sein schmales Einkommen durch Wilderei in den Wäldern der Umgebung auf. Kurz vor seinem siebzigsten Geburtstag besucht ihn der Boandlkramer und will ihn mitnehmen.

Der schlaue Kaspar macht den ungebetenen Gast mit Kirschgeist betrunken und betrügt ihn dann beim Kartenspielen mit dem Grasober, um somit weitere einundzwanzig Lebensjahre herauszuschinden.

 

Bald aber merkt er, dass die gewonnenen Lebensjahre auch ihre Schattenseiten haben...

 

Probenfotos

 



Zum Autor

Kurt WilhelmKurt Wilhelm, geboren 1923, ausgebildet noch am Max Reinhardt Seminar, 1944 verhaftet von der Gestapo, war ein Urgestein des Kulturlebens nach dem Krieg. Als Regisseur, Abteilungsleiter des Bayrischen Rundfunks und Autor prägte er u.a. mit vielen Musikinszenierungen den Hörfunk und das Fernsehen der Nachkriegszeit. 1974/75 schrieb er für das Staatsschauspiel München die äußerst erfolgreiche Bühnenadaption der volkstümlichen Kurzgeschichte um den Brandner Kaspar, die sein Ururgroßonkel Franz Kobell schon 1871 in den " Fliegenden Blättern" veröffentlicht hatte. Ein großer Erfolg, ein Paradestück der Bayern, das in Stadt und Land, auf der Bühne und im Film unzählige Mal verewigt wurde.

 (c) Von Dieter Schnöpf - Eigenes WerkOriginaltext: selbst fotografiert, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=46560007

 

Regie

Franz Englbrecht & Dr. Christian Trippner

 

Besetzung

Bürgermeister Senftl Franz Englbrecht
Florian, ein Taglöhner Bastian Denk
Marei, Enkelin des Brandner Kaspar Milena Alkofer
Brandner Kaspar Uli Brossmann
Simmerl, Jäger in Diensten des Herzogs Jan Wellmann
Theres, Bäuerin, Tante von der Marei Lisa Dietz
Boandlkramer Norbert Hölzl
Erzengel Michael Markus Tierling
Afra, eine Selige Coni Biberger
Nantwein, ein fast Heiliger Thomas "Dam" Seeber
Johannes Turmair, genannt Aventinus Dieter "Schneck" Attenberger
Der heilige Portner Norbert Eckrich
Leute aus dem Volk, Jäger, Treiber, Engerl, Bedienung

Hannah Geltl

Kiki Ingerl

Eduard Jordan

Annett Krietzsch

Joe und Toni Nowak

Jürgen Schneider

Mia Tierling

Falk Karl Richard Wahl

Steffi Wildenhain

   
Musikalische Leitung Johannes Fleischmann
Akkordeonspieler

Michael Donaubauer

Josef Spritzendorfer

Tuba

Gerhard Hentsch

Ronny Rütz

Gesang

Renate Günther

Jürgen Schneider

Hannah Geltl (Klarinette)

Eduard Jordan

Jan Wellmann

Milena Alkofer

Uli Brossmann

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bühnenbau

Gerd Krietzsch, Paul Schretzlmeier, Leo Keil, Robert Raith, Andreas Biberger 

 

Maske

Rosi Stadler, Sarah Trippner, Dieter "Schneck" Attenberger

 

Technik

Johannes Murr, Florian Krietzsch

 

Aufführungstermine

Freitag 20.10.2017, PREMIERE 19:30h
Samstag 21.10.2017 19:30h
Sonntag 22.10.2017 17:00h
Freitag 27.10.2017 19:30h
Freitag 03.11.2017 19:30h
Samstag 04.11.2017 19:30h
Sonntag 05.11.2017 17:00h
Freitag 10.11..2017 19:30h
Samstag 11.11.2017 19:30h
Sonntag 12.11.2017 17:00h

 

Kartenvorverkauf

Karten hier im Internet erhältlich und auch im

Herzogkasten, Dollingerstraße 18, Di, Mi, Do von 10.00 bis 17.00 Uhr, Fr von 10.00 bis 12.00 Uhr und im

Bellibri, Karmelitenplatz 8, Mo.: 9.30-12.30 Uhr, Di.-Fr.: 9.30-12.30 Uhr und 14.30-18.00 Uhr, Sa.: 9.30-12.30 Uhr erhältlich.

 

 

 

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